Am Ende des Lebens Abschied zu nehmen, muss jeder für sich selbst gesttalten und es bleibt niemandem erspart. In der globalen Gesellschaft ist oftmals nicht jede Person, von der man sich verabschieden möchte, unmittelbar zugegen. Oder man befindet sich in einer Situation, in der man sich nicht mehr verabschieden kann.
Ein Digitaler Abschied bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man zu Lebzeiten seine Abschiedsbriefe, Video-Botschaften oder seine letzten Wünsche digital aufzeichnet, mit Empfängern versieht und je nach Inhalt verschlüsselt auf
hinterlegt. Gleichzeitig muss natürlich sichergestellt sein, dass die Empfänger zum definierten Zeitpunkt - in der Regel nach dem bestätigten Tod - diese Nachrichten auch erhalten. Sie werden dann entweder per eMail automatisch zugestellt oder sie werden von einer frühzeitig festgelegten Vertrauensperson übermittelt.
Die für einen digitalen Abschied notwendigen Sicherheitsaspekte müssen hierbei eingehalten bzw. gewährleistet werden:
Plattformen für den Digitalen Abschied unterscheiden sich oftmals beim einstellbaren Zeitpunkt der Informationszustellung an den vorgesehenen Empfänger. Der Zeitpunkt reicht von 'Sofort nach dem Tod' bis 'Jahre nach dem Tod'. Gerade letztere Option dient der jahrelangen Erinnerung und steht in der kritischen Diskussion.
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erstellt von CS
geändert am 26.05.2019
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